Donnerstag, 29. April 2010

Interpol verschenken neuen Song

Die Single Lights ist ab sofort zu bekommen. Ihr kennt das Spiel. emailadresse und ab dafür.









Mittwoch, 28. April 2010

Errors liveset online

Derbstes liveset der elektroniker von ERRORS in TV-Qualität vom 24.4. also brandneu. Auschecken! Leider kann ich den Player nicht einbetten. Ihr findet das Ganze HIER

Montag, 26. April 2010

I need that record - DOKU

Anbei die erste Episode einer netten Doku über den Untergang einer Reihe von indie-record-stores in den USA. Die gesamte Doku findet ihr hier. Fuck rapidshare. Choose vinyl for best quality. Vinyl kills mp3.

Donnerstag, 22. April 2010

Matula - neuer Song vom kommenden Album

Seit gestern gibts endlich was neues von Matula. Yacht heißt das Stück und wird im Mai auf dem Album "Blinker" erscheinen. Hören könnt ihr das Ding auf myspace .
Macht auf jedsten Vorfreude aufs Album und die anstehenden Konzerte. Die Krachloeffel-Redaktion wird man wohl in Bremen und Hamburg antreffen.
07. Mai 2010 20:00
Bergkamen @ Juz Yellowstone w/ Endzeit, Vorstadtkinder
08. Mai 2010 20:00
Mainz @ Haus Mainusch w/
12. Mai 2010 20:00
Berlin @ Monarch w/
13. Mai 2010 20:00
Düsseldorf @ Zakk w/ Turbostaat
14. Mai 2010 20:00
Mühlhausen (Thüringen) @ Kulturfabrik w/ Freiburg, Rondellhund
15. Mai 2010 20:00
Wolfsburg @ Juz Ost w/
21. Mai 2010 20:00
Bremen @ Zukker w/
22. Mai 2010 20:00
Köln @ tba. w/
02. Jun 2010 20:00
Essen @ Emokeller w/
03. Jun 2010 20:00
Kiel @ Schaubude w/
04. Jun 2010 20:00
Wunstorf @ Wohnwelt w/
18. Jun 2010 20:00
Hamburg @ Hafenklang w/

Mittwoch, 21. April 2010

Konzertreview: Tubelord // 20. April 2010 // Kiel

Dienstag Abend. Schaubude Kiel. 260 Kilometer Anreise. Wofür? Für die einzige Deutschland-Show der UK-Math-Popper von Tubelord. Der Laden füllt sich. Irgendwie scheinen sich alle zu kennen und nur wegen der Vorband da zu sein. Der Kosmoss. Was das denn? Schlagzeug aus der Dose, Bass + Gitarre. 80er Synthie-Pop. Der Sänger war wohl früher Klassenclown. Naja. Eigentlich keine Erwähnung diese "Band". Dann um 23Uhr endlich. TUBELORD. Sie sind zu viert statt zu dritt (Ergänzung in Form von Xylophon/Macbook/Keyboard). Wie gut war das bitte. Also der Style des Sängers mit Hosenträgern etc. ist etwas gewöhnungsbedürftig aber BÄMM. Der Sound ist ganz gut. Die Songs kommen live wesentlich roher/brachialer rüber, was dem Hörvergnügen aber nicht weh tut. Unglaublich tight gespieltes Set mit top Gitarrenleistung. Spielfreude³. Nach 50 Minuten ist alles vorbei. Gut wars gewesen, sehr gut sogar. Noch eben die Propeller 7" kaufen und 260km Rückweg - worth it!

Tubelord-Propeller Music Video from Nicos Livesey on Vimeo.

Montag, 19. April 2010

Konzertreview: We Were Promised Jetpacks // 18. April 2010 // Hamburg

Am gestrigen Sonntag hieß es also zum 2mal We Were Promised Jetpacks live für mich. Osnabrück war damals ja ganz gut gewesen. Im Knust gleich mal 5€ mehr Eintritt, gut dafür auch ne Vorband. Dupec. Die Schotten konnte man sich ganz gut anhören. Son bisschen math-lastiger schotten-post-punk. Viertel nach 10 gings dann mit den Raketenrucksäcken los. Das Knust nun doch ganz gut gefüllt. Und heyhey, es wird sogar getanzt und mitgesungen. Das ist wohl auch den spielfreudig aufgelegten Jetpacks zu verdanken. Der Sound kann leider nicht wirklich überzeugen, zu brummig würde ich als Laie dazu sagen. Auch die Reihenfolge der Songs kann nicht wirklich überzeugen, zu den Album-Klassikern gesellen sich 2Songs der neuen EP, die im Vergleich zu den Songs auf "These Four Walls" nur Begleiterscheinungen sind. Nach 50-Minuten und standardmäßig ohne Zugabe ist alles gesagt oder auch nicht. Gute Vorband. Schlechter Sound. Kack Songreihenfolge. Gute Jetpacks. Alles in Allem OK.

Donnerstag, 15. April 2010

Perlen des Monats #5


Beat!Beat!Beat!
Stars (2010)
Indie


Bombay Bicycle Club
I Had The Blues But I Shook Them Loose (2010)
Indie




Darwin Deez
Darwin Deez (2010)
Indie-Pop

Konzertreview: EF // 14. April // Münster

Mittwoch Abends im Gleis22. Natürlich hat die Bude noch nicht auf wenn wir ankommen. Wieder einmal. Aber gut. Die Zeit vergeht, die Hütte füllt sich, die Vorband startet. Sankt Otten sind zu zweit und machen Ambient-postrock, können aber nicht überzeugen. Gegen 22:20 ist es dann soweit, die 3 Schweden von Ef betreten zu 5 die Bühne. 2 Gastmusiker für Bass,Gitarre,Xylophon etc. sind mit von der Partie. Eröffnet wird mit den ersten 3 Songs der neuen Platte "Mourning Golden Morning". Der Sound ist ausbaufähig pendelt sich aber nach 2-3 Songs auf einem guten Level ein. Danach folgt auch schon das Highlight "Final Touch Hidden Agenda" vom ersten Album. Obwohl, eigentlich war das gesamte Konzert ein Highlight. Die Setlist war zwar sehr "Mourning Golden Morning" lastig wurde aber äußerst gut ergänzt. Die 5 schwedischen Röhrenjeansträger waren unglaublich präsent und tight. Dabei kamen die Songs live etwas "brachialer" und "roher" rüber, ohne ihre typische Ef-Schönheit zu verlieren. Nach 90-Minuten wars auch mit der Zugabe "Hello Scotland" vorbei. Top Band. Gute Lokalität. Sehr gutes Konzert. Man sieht sich nächsten Monat in Hamburg mit Caspian.

Montag, 12. April 2010

Kennt schon Irgendwer For A Minor Reflection?

Trotz der Gefahr, dass sich dieser Blog immer mehr in Richtung Postrock entwickelt möchte ich euch eine weitere Band dieses Genres ans Herz legen. Vielleicht ist sie dem einen oder anderen auch schon durch diverse Support-Touren wie beispielsweise für Sigur Ros bekannt, falls nicht, ab zu myspace und abchecken. For A Minor Reflection kommen aus Island und spielen Postrock. Guten alten instrumentalen Postrock mit Stücken von 10Minuten und länger. Derzeit gibt es nur eine Veröffentlichung namens "Reistu þig við, sólin er komin á loft..." Der Nachfolger ist jedoch schon eingespielt und sollte dann hoffentlich bald kommen. Aktuell kann man sie 3mal in Deutschland begutachten, 2mal als Support für Olafur Arnalds.

07. Mai 2010 20:00
POP UP Festival - Halle D Leipzig, DE
09. Mai 2010 20:00
Rosenau w/ Ólafur Arnalds Stuttgart, DE
10. Mai 2010 20:00
Muffathalle Café w/ Ólafur Arnalds Munich, DE

Sonntag, 11. April 2010

Gemüse-Schafskäse Quiche

Für den Teig: 100g Butter, 200g Mehl und 1 Ei zusammenkneten, Salz & Pfeffer nicht vergessen und einer Quicheform (gefettete Springform tuts auch ) auslegen und mit einer Gabel kleine Löcher einstechen.

Bei 200 Grad 10 Minuten vorbacken.
Danach die Soße auftragen. Dazu 200g Fetam 150g Kräuterfrischkäse, 2 Eier, Knoblauch, Salz & Pfeffer verrühren.
Das Ganze dann mit Tomatenscheiben und Paprikastiften belegen und weitere 20-25 im Ofen backen. Warm oder kalt verzeheren. Traumhaft.

Samstag, 10. April 2010

The American Dollar verschenken Album

Heyho. Die Ambient-Postrocker vom The American Dollar, spätestens nach der Split mit Arms&Sleepers schwer zu empfehlen, verschenken ein Album eurer Wahl. Alles was ihr dafür tun müsst könnt ihr HIER nachlesen. Anbei noch eine kleine Hörprobe.

The American Dollar | Anything You Synthesize from The American Dollar on Vimeo.

Donnerstag, 8. April 2010

Immanu El Kurzdoku

Wer schon immer mal wissen wollte, wie ein Konzert der schwedischen Postrocker aussieht, dem sei diese Mini-Doku ihres Gigs vom 27.3 ans Herz gelegt.

IMMANU EL @ Parken, Gothenburg from Dohnut Warrior on Vimeo.

Montag, 5. April 2010

Maps & Atlases kündigen Album an


Wie die mathpopper von Maps & Atlases heute via Twitter verkündete, kommt ihr Debutalbum "Perch Patchwork" am 29. Juni heraus. Den Song "Solid Ground" könnt ihr jetzt schon "hier" runterladen. Man darf gespannt sein und auf ein paar Deutschlandgigs hoffen.

Sonntag, 4. April 2010

Konzertreview: Russian Circles // 03. April 2010 // Osnabrück

Ostersamstag 2010, kleine Freiheit OSNA. 20.00 ist Einlaß. Es ist wenig los, die Russian Circles vertreiben sich die Zeit mit kickern. Hoffentlich wird das Konzert besser als sie kickern denken wir uns. Auf eine Vorband wird vergeblich gewartet. Na gut. 21:45 betreten die russischen Kreise die Bühne und spätestens jetzt weiß jeder warum er hier und nicht irgendwo bei einem Osterfeuer ist. Russian Circles wirken spielfreudig und äußerst wortkarg. Es wird sich durch alle drei Alben gespielt. Top! Der Sound ist gut, nur die Bühne könnte etwas höher sein. Ganz klar im Vordergrund steht bei den Circles das enorm treibende und kräftige Schlagzeugspiel. Wo andere Bands zunächst langsam aufbauen was sie später mit einigen Gitarrenwänden wieder einreißen, fungieren Russian Circles als eine energiegeladene Abrissbirne, die von Anfang an alles zerstört was sich ihr in den Weg stellt. Nach 70 Minuten braucht jeder erstmal eine kleine Pause, danach gibt es noch 1 Zugabe, die Stimmung ist gut. 15€ Abendkasse erschienen teuer, waren im Endeffekt jedoch jeden Cent wert diese Band live zu sehen.

Donnerstag, 1. April 2010

Perlen des Monats April











EF - Mourning Golden Morning

EF sind zurück. Zurück mit ihrem 3 Langspieler. Zurück in der Champions League des Post-Rock. Herrlich was diese Band für eine Entwicklung genommen hat. Die neue Platte der Schweden klingt anders. EF haben sich weiterentwickelt. Athmosphärischen leicht poppigen Postrock gibt es zwar immernoch, einige Stücke versuchen nun aber doch schon mal die aufgebaute Stimmung zu verdunkeln und einzureißen. Dabei wird nicht auf das übliche laut-leise Schema zurückgegriffen. Teilweise erinnert "Mourning Golden Morning" ein wenig an die erste Caspian EP "Conductor" und gitarrensoundtechnisch ein kleines bisschen an Red Sparowes ohne dabei nach Caspian oder den Sparowes zu klingen. Die neue EF geht einfach mehr nach vorne als die Vorgänger, ohne dabei die schönen Seiten von "I Am Responsible" und "Give Me Beauty... Or Give Me Death!" zu vernachlässigen. Highlight des Albums ist ganz klar die Zusammenarbeit mit Rebecka-Maria Wåhlgren von Lampshade, die ihre Vocals zu "Longing For Colors" beisteuert. EF gelingt es zusammenfassend ihre ganz eigene Sicht des postrocks auf Platte zu bannen.

Grand Griffon - s/t 7"

Was eine 7" als Perle des Monats. Na klar. Immerhin Grand Griffon, ich mein, wenn ehemalige Escapado/Kurhaus/Tackleberry zusammen arbeiten kann es ja nur gut werden und diese 4 Songs haben den Titel "Perle des Monats" definitiv verdient. Wie wir es von Sänger Helge kennen, sehr lyrische direkte Texte, die sich perfekt in das Gerüst von ihrem punkig angehauchten Krach mit Geschrei einfügen und richtig Lust auf einen Langspieler machen. Sollte wohl keinen überraschen wenn sich "Kein Wort" zur nächsten Northcore-Hymne entwickeln sollte :)

We Are The Ocean - Cutting Our Teeth

Cutting Our Teeth ist nun schon seit 2 Monaten auf dem Markt. Entdeckt hab ich die ganze Geschichte, da We
Are The Ocean den Support für UnderOATH in UK übernommen haben. Und ja, die Briten machen so einiges richtig auf ihrem ersten Album. Herausstechend insbesondere die Hits "Look Alive" und "These Days, I Have Nothing". Emo angehauchter post-hardcore mit melodischem drive und schöner Gesangsstimme. Krach mit Geschrei für Mädchen ist das eigentlich, aber im positiven Sinne. Gefällt beim ersten Gehörgang, könnte aber auf Dauer im Bandsumpf untergehen. Einfach mal reinhören und gespannt sein ob da noch was kommt.