Von Escapado und Matula gibts diese Woche neue Videos die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Samstag, 23. Oktober 2010
Montag, 18. Oktober 2010
Konzertwochenende in Hamburg mit Trip Fontaine, Mutiny On The Bounty und Maps & Atlases
So. Wollte nur mal einen kurzen Überblick geben über die mega geilen Konzerte vom vergangenen Donnerstag und Samstag.
Donnerstag im Molotow gabs Trip Fontaine. Das Molotow ist schon zur Vorband recht gut gefüllt. "Fluten" wirken jedoch etwas verstörend, so dass ich auf die hier auch nicht weiter eingehen will. Trip Fontaine besteigen gut gelaunt die "riesige" Bühne im Molotow und zeigen von der ersten Sekunde an was sie musikalisch drauf haben. Neben den Hits der Vorgängerplatte wird am Abend vor allem die neue Scheibe "Lambada" vorgestellt. Vielen Konsertbesuchern, wie auch mir, bleibt von Anfang an der Mund offen stehen. Wie geil war das denn bitte??? Spielfreude, übertriebene Instrumentbeherrschung, flotte Ansagen und natürlich die neuen Songs lassen die Augen der Besucher strahlen. Also wenn da mal nicht noch was ganz Großes passiert weiß ich auch nicht weiter... Hits des Abends für mich "New Sweater" , "I'll Gain Eternal Life" und natürlich die "Purple Rain" Darbietung...übrigens: die neue Platte "Lambada" auf Vinyl von Zeitstrafe-Boss Renke zu erwerben ist Pflicht!!!!
Samstag ging es dann ins Hafenklang oder besser nach oben in den goldenen Salon, da unten Drum&Bass-party war (oh gott). "Maps & Atlases" auf ihrer ersten Deutschlandtour und die Luxemburger math-post-hardcore-combo "Mutiny On The Bounty" für nur 9€AK, bämm! Mutiny machten den Anfang, mit neuem Bassisten und nur noch zu dritt wurden sowohl neue unveröffentlichte Songs als auch Tracks der "Danger Mouth" Platte zum Besten gegeben und wenn ich sage "zum Besten", dann mein ich das auch so. Mutiny merkte man keiner Sekunde an, dass dies ihr erster Gig in dieser Besetzung war, nur das Publikum wollte noch nicht so richtig. Nach kurzer Pause gings dann mit Maps & Atlases, im mittlerweile sehr gut gefüllten Salon weiter. Und wie es weiter ging. Maps & Atlases spielten sich quer durch ihr neues Album "Perch Patchwork" und durch die beiden EP's "You & Me & The Mountain" und "Tree, Swallows, Houses". Mein persönlicher Favorit dabei war natürlich "Every Place Is A House". Nach hervorragenden 70 Minuten in denen Maps & Atlases auch den letzten Kritiker überzeugt haben sollten, gab es noch eine kleine Akustikperformance mit u.a. " You & Me & The Mountain" in der Mitte des goldenen Salons. "Alter Schwede", "Bämm" und "in your face" beschreiben wohl am Treffendsten wie gut es war. Danke!
Donnerstag im Molotow gabs Trip Fontaine. Das Molotow ist schon zur Vorband recht gut gefüllt. "Fluten" wirken jedoch etwas verstörend, so dass ich auf die hier auch nicht weiter eingehen will. Trip Fontaine besteigen gut gelaunt die "riesige" Bühne im Molotow und zeigen von der ersten Sekunde an was sie musikalisch drauf haben. Neben den Hits der Vorgängerplatte wird am Abend vor allem die neue Scheibe "Lambada" vorgestellt. Vielen Konsertbesuchern, wie auch mir, bleibt von Anfang an der Mund offen stehen. Wie geil war das denn bitte??? Spielfreude, übertriebene Instrumentbeherrschung, flotte Ansagen und natürlich die neuen Songs lassen die Augen der Besucher strahlen. Also wenn da mal nicht noch was ganz Großes passiert weiß ich auch nicht weiter... Hits des Abends für mich "New Sweater" , "I'll Gain Eternal Life" und natürlich die "Purple Rain" Darbietung...übrigens: die neue Platte "Lambada" auf Vinyl von Zeitstrafe-Boss Renke zu erwerben ist Pflicht!!!!
Samstag ging es dann ins Hafenklang oder besser nach oben in den goldenen Salon, da unten Drum&Bass-party war (oh gott). "Maps & Atlases" auf ihrer ersten Deutschlandtour und die Luxemburger math-post-hardcore-combo "Mutiny On The Bounty" für nur 9€AK, bämm! Mutiny machten den Anfang, mit neuem Bassisten und nur noch zu dritt wurden sowohl neue unveröffentlichte Songs als auch Tracks der "Danger Mouth" Platte zum Besten gegeben und wenn ich sage "zum Besten", dann mein ich das auch so. Mutiny merkte man keiner Sekunde an, dass dies ihr erster Gig in dieser Besetzung war, nur das Publikum wollte noch nicht so richtig. Nach kurzer Pause gings dann mit Maps & Atlases, im mittlerweile sehr gut gefüllten Salon weiter. Und wie es weiter ging. Maps & Atlases spielten sich quer durch ihr neues Album "Perch Patchwork" und durch die beiden EP's "You & Me & The Mountain" und "Tree, Swallows, Houses". Mein persönlicher Favorit dabei war natürlich "Every Place Is A House". Nach hervorragenden 70 Minuten in denen Maps & Atlases auch den letzten Kritiker überzeugt haben sollten, gab es noch eine kleine Akustikperformance mit u.a. " You & Me & The Mountain" in der Mitte des goldenen Salons. "Alter Schwede", "Bämm" und "in your face" beschreiben wohl am Treffendsten wie gut es war. Danke!
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Post-Hardcore,
Trip Fontaine
Montag, 4. Oktober 2010
Holoscene / Tunturia Split als kostenloser Download
Die postrockers von Tunturia haben mit ihren Kumpels von Holoscene eine kleine Split rausgebracht die es HIER kostenslos zum runterladen gibt. 2 Songs. 2 mal postrock. 2 mal Daumen hoch.
Freitag, 1. Oktober 2010
Perlen des Monats Oktober
Lights Out Asia - In The Days Of Jupiter
Es wird Herbst und so langsam aber sicher kann man oder muss man sich wieder stärker (noch stärker) den Postrock Scheiben widmen. Den Anfag der Perlen des Monats Oktober machen deshalb Lights Out Asia mit ihrer 2010er Veröffentlichung "In The Days of Jupiter". Lights Out Asia liefern uns düster angehauchten elektro/ambient Kram irgendwo zwischen Arms & Sleepers und The American Dollar. Unerwartete Ausbrüche, vornehmlich in der zweiten Hälfte der Platte zu hören, erinnern zeitweise an die 65Daysofstatic der vergangenen Tage. Mit "In The Days of Jupiter" schaffen es Lights Out Asia mit oftmals minimalistischen Mitteln ein wunderbar melancholie- und gleichzeitig energiegeladenes Klangwerk zu erschaffen. Sprachsamples, sowie Piano- und Streicherarrangement könnten für meinen Geschmack noch etwas häufiger eingesetzt werden. Das würde den Sound noch weiter abrunden. Wer auf die bereits erwähnten Bands steht sollte dennoch mal einen Hörgang riskieren.
Pharaohs - We've Tried Nothing And We're All Out Of Ideas
Die zweiten Perlenträger des Oktobers sind die Pharaohs. Ja "We've Tried Nothing And We're All Out Of Ideas" ist von 2009, mir jedoch erst kürzlich durch last.fm bekannt geworden. Pharaohs sind wahrscheinlich mal wieder so eine Band die es einfach nur in UK schaffen kann und sowieso nie nach Deutschland kommt, da ihnen hierzulande größere Exportschlager wie Two Door Cinema Club etc. den Rang in den einschlägigen Magazinen ablaufen. Schade ist dies allemal, denn auf "We've Tried Nothing And We're All Out Of Ideas" wird hervorragender Indie-Math-Post-Irgendwas-Pop geliefert. Etwas rauher als Hot Club De Paris, nicht ganz so verspielt wie Colour und disko-tauglicher als Johnny Foreigner. Was will man mehr???
iLiKETRAiNS - He Who Saw The Deep
Mir ist bekannt, dass iLiKETRAiNS jetzt "I Like Trains" sind, aber die alte Schreibweise unterstreicht meiner Meinung nach ihre Individualität. Drei Jahre sind nun seit "Elegies to Lessons Learnt" vergangen. Zeit für kleine Veränderungen. Die elf Stücke auf "He Who Saw The Deep" wirken deutlich strukturierter und wenn man es so nennen kann: "fröhlicher" als auf dem Debutalbum oder der DebutEP "Progress Reform". Natürlich sind sowohl die düstere Stimmung als auch die Melancholie immer noch DAS Markenzeichen von iLiKETRAiNS, aber dieses mal scheint etwas Licht am Ende des Tunnels zum Vorschein zu kommen. Das für mich derzeit passendste Album zum Herbstanfang. Es wird kühler, es wird dunkler, dennoch erhellen vereinzelte Lichtstrahlen von Zeit zu Zeit unser Gemüt.
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