Montag, 18. Oktober 2010

Konzertwochenende in Hamburg mit Trip Fontaine, Mutiny On The Bounty und Maps & Atlases

So. Wollte nur mal einen kurzen Überblick geben über die mega geilen Konzerte vom vergangenen Donnerstag und Samstag.

Donnerstag im Molotow gabs Trip Fontaine. Das Molotow ist schon zur Vorband recht gut gefüllt. "Fluten" wirken jedoch etwas verstörend, so dass ich auf die hier auch nicht weiter eingehen will. Trip Fontaine besteigen gut gelaunt die "riesige" Bühne im Molotow und zeigen von der ersten Sekunde an was sie musikalisch drauf haben. Neben den Hits der Vorgängerplatte wird am Abend vor allem die neue Scheibe "Lambada" vorgestellt. Vielen Konsertbesuchern, wie auch mir, bleibt von Anfang an der Mund offen stehen. Wie geil war das denn bitte??? Spielfreude, übertriebene Instrumentbeherrschung, flotte Ansagen und natürlich die neuen Songs lassen die Augen der Besucher strahlen. Also wenn da mal nicht noch was ganz Großes passiert weiß ich auch nicht weiter... Hits des Abends für mich "New Sweater" , "I'll Gain Eternal Life" und natürlich die "Purple Rain" Darbietung...übrigens: die neue Platte "Lambada" auf Vinyl von Zeitstrafe-Boss Renke zu erwerben ist Pflicht!!!!


Samstag ging es dann ins Hafenklang oder besser nach oben in den goldenen Salon, da unten Drum&Bass-party war (oh gott). "Maps & Atlases" auf ihrer ersten Deutschlandtour und die Luxemburger math-post-hardcore-combo "Mutiny On The Bounty" für nur 9€AK, bämm! Mutiny machten den Anfang, mit neuem Bassisten und nur noch zu dritt wurden sowohl neue unveröffentlichte Songs als auch Tracks der "Danger Mouth" Platte zum Besten gegeben und wenn ich sage "zum Besten", dann mein ich das auch so. Mutiny merkte man keiner Sekunde an, dass dies ihr erster Gig in dieser Besetzung war, nur das Publikum wollte noch nicht so richtig. Nach kurzer Pause gings dann mit Maps & Atlases, im mittlerweile sehr gut gefüllten Salon weiter. Und wie es weiter ging. Maps & Atlases spielten sich quer durch ihr neues Album "Perch Patchwork" und durch die beiden EP's "You & Me & The Mountain" und "Tree, Swallows, Houses". Mein persönlicher Favorit dabei war natürlich "Every Place Is A House". Nach hervorragenden 70 Minuten in denen Maps & Atlases auch den letzten Kritiker überzeugt haben sollten, gab es noch eine kleine Akustikperformance mit u.a. " You & Me & The Mountain" in der Mitte des goldenen Salons. "Alter Schwede", "Bämm" und "in your face" beschreiben wohl am Treffendsten wie gut es war. Danke!

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