Freitag, 1. Januar 2010

Perlen des Monats Januar


Auch in diesem Jahr versorgt euch die Krachlöffel-Redaktion wieder regelmäßig mitdem besten und heißesten Scheiß und einleiten tun wir das Jahr 2010 mit drei Klassikern aus dem letzten, die Niemand verpassen sollte.

We Were Promised Jetpacks - These Four Walls

Vielen von euch sicherlich schon bekannt, jetzt aber auch nochmal auf Krachlöffel gewürdigt. Mit ihrem Debut räumen die Schotten gewaltig auf in der Indie-Welt. Energiegeladene Songs die ordentlich nach vorne gehen, aber auch genau so gut durch fragilität überzeugen können. Dabei reiht sich ihr Sound irgendwo zwischen "The Twilight Sad" und "There Will Be Firekworks" ein. Schotten halt! Bei denen handelt es sich nicht um den typischen Indie-Hype-Shit, sondern um ausgeklügelte Melodien in einem rockig-tanzbaren Klanggewand.
myspace


Mutiny On The Bounty - Danger Mouth

Meuterei! Meuterei! Ja, und zwar in deinen Gehörgängen. Mutiny on the Bounty machen dort nämlichouth" mal so ne richtige Party drin. Vetrackter intensiver und sehr sehr sehr sehr progressiver math Kram mit post-hardcore Einflüssen. Erinnern ein wenig an die Jungs von Trip Fontaine oder auch Blakfish. Vielleicht mal ne Tour zu 3? Das wärs doch. Hört die Scheibe bloß nicht beim Rasieren, da kommt nix Gutes bei raus! Also, wer auf versierte Gitarrenkünste der etwas krachigeren Gangart steht sollte hier schleunigst mal ein Ohr
riskieren.
myspace


This Town Needs Guns - Animals

Was sich zunächst nach irgendeiner Vereinigung der "National Rifle Association" anhört, veröffentlichte
meiner Meinung nach im Jahre 2009 das Album aller Alben. Leider in der medialen Welt zu Unrecht
vernachlässigt leg ich euch jetzt und hier "Animals" von This Town Needs Guns ans Herz. Nach einigen Singles und einer Split mit "Cats and Cats and Cats" kam nach fünf Jahren Bandbestehen endlich der Langspieler "Animals". Jeder Song nach einem Tier benannt präsentiert uns indielastigen Math-Pop der Extraklasse. Untermalt werden die verspielten Songs von einer dezent-jaulig-klingenden Stimme, die sich hervorragend in das Gesamtkonzept von TTNG einreiht. Dominiert wird die Platte jedoch vom Gitarrenspiel und vertrakten Songstrukturen. "Animals" bietet dabei sowohl schnellere, als auch eins-zwei zurückgezogenere Stücke. Meine Entdeckung 2009 für euch!
myspace

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