Ein Dienstagabend in Hamburg. Ursprünglich waren 2 Konzerte angesetzt, EF im Hafenklang und Caspian + Constants im Knust. Gute Idee die 3 Bands zusammenzulegen. Das Hafenklang ist relativ gut gefüllt. Constants eröffnen. Und wie. BÄM. Endlich mal ein Opener. 3 Leute, die für 6 spielen. Klingt wie eine brachialere, unchristliche Version von Moving Mountains. Schön reingeloopte Melodien treffen auf zigg Gitarrenwände. Danach kurz durchatmen. Was kommt jetzt? EF oder Caspian? Auch das übrige Publikum rätselt und es sind Caspian, die nicht zur Freude Aller, als nächstes die Bühne betreten. Der anfänglich miese Sound ist spätestens beim 3. Song top und offenbart die ganze Klangkunst der Amerikaner. Die Setlist kämpft sich durch alle drei Veröffentlichungen und reißt dabei so manche Wand ein. Auch das Publikum hat sichtlich Freude daran. Nach 40 Minuten ist auch hier alles vorbei. 22:30 betreten nun die Schweden von EF die Bühne. Das Hafenklang ist zwar schon etwas leerer geworden, die Spielfreude seitens der Band ist trotzdem deutlich zu vernehmen, auch wenn sich ein paar kleine Fehler einschleichen. Schade ist auch, dass die Setlist 90% des von uns besuchten Münster-Konzerts ähnelt. Aber was solls. Gut war es trotzdem und gegen 0:30 Uhr ist das ganze Postrock-Spektakel vorbei. Für 11€ drei Top-Bands. Say What?!
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