Sonntag, 9. Mai 2010

Konzertreview: Friction Fest // 07/08. Mai2010 // Berlin

Das war es nun also, das erste Friction Fest und eigentlich war es ganz gut gewesen. Nun ja, das Astra war ein wenig groß und kalt war es außerdem und 55€ Eintritt sind ja auch nicht gerade wenig für so ein Nischen-Festival. Irgendwie haben mir da noch 1-2 namenhafte Bands gefällt, sowas wie Caspian oder God Is An Astronaut. So muss man doch sagen, dass 70% der Bands die wir uns angeguckt haben nicht so wirklich überzeugen konnten und oftmals lediglich mit einem Kopfschütteln seitens der Krachlöffel-Redaktion kommentiert wurden, wie beispielsweise (Der Weg einer Freiheit, Formelwesen oder Master Musicians of Gehirnwixxe). Was soll sowas? Ein Nischen-Festival halt. Aber die Bands auf die wir uns im Vorfeld gefreut hatten konnten sehr sehr überzeugen, auch wenn die Spielzeit natürlich viel zu kurz war. Der Sound hingegen war in den meisten Fällen annehmbar. Also wie gesagt, einige Top-Auftritte. Am Freitag: Arms & Sleepers und pg.lost. Zwar beide nur auf der kleinen Bühne, aber trotzdem super. Samstags: Grails, Long Distance Calling, Nils Frahm. Alle drei auf der Main-Stage. Hervorheben aus dem Kreis der Genannten möchte ich nun noch einmal explizit Ólafur Arnalds und Efterklang. Vor allem Ólafur. Was dieser noch so unglaublich junge talentierte Isländer abliefert ist nicht mehr in Worte zu fassen. Am Besten einfach das neue Album "...and they have escaped the weight of darkness" kaufen und selbst erleben. Und Efterklang. Bämm alter. Wie gut war das denn? Diese Klangvielfalt, die man ja von den Platten der Dänen kennt, live so umzusetzen. Grandios und ein würdiger Abschluß für das Friction Fest. Daran hätten sich so einige Bands mal ein Beispiel nehmen können und müssen. Hier noch ein paar Eindrücke.


Arms and Sleepers




Long Distance Calling





Ólafur Arnalds

Efterklang






1 Kommentar:

  1. Die Review zeugt von einem ziemlich schmalen Musikverständnis. Tut mir echt leid. :/

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